Sprachgebrauch

„Reden IST pflegen und Sprache IST wie Medizin“

– Sandra Mantz

Wenn Menschen sprechen, bringen sie ihre Haltung zu etwas oder zu jemandem zum Ausdruck, denn Sprache ist der Spiegel unseres Denkens. Das Denken wiederum wird von unseren Sprachgewohnheiten geformt. Beides macht unser Handeln aus.

Sprache ist ein höchst sensibles Medium zwischen dem Menschen und seiner Umgebung. Sie dient dem Wohlbefinden und der Schaffenskraft aller.

Deshalb ist es bedeutsam, dass wir den eigenen Worten und Ausdrucksformen mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Auswirkungen von negativem Kommunikationsverhalten benachteiligen nicht nur die Menschen, denen wir in unserem Alltag begegnen, sondern beeinträchtigen auch unser eigenes Befinden. Deshalb ist es besonders wichtig, die eigene Sprachwahl zu reflektieren.

Auf diskriminierende Formulierungen der Alltagssprache machen wir uns gegenseitig aufmerksam und bemühen uns um angemessenen Ersatz.

Unsere Kommunikation soll geprägt sein durch die Achtung der Menschen, die in unseren Häusern leben und arbeiten, und durch die Achtung der Menschen, die uns besuchen. Es geht besonders um Verständnis, Vertrauen und Würde. Der Sprachgebrauch soll sich daher an den Bedürfnissen unserer BewohnerInnen orientieren.

Wir bemühen uns deshalb, die Grundsätze unseres Leitbildes und unserer fachlichen Arbeit auch in unseren Sprachgewohnheiten umzusetzen.

So verdeutlichen wir, dass die Altenheime Wahlscheid und Lohmar „ein Platz zum Leben“ sind.

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