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Lohmarer Seniorenvertretung spendierte Theaterstück „Herr Hase hat ’ne Meise“

Die Lohmarer Seniorenvertretung spendierte im letzten Monat den BewohnerInnen in den Ev. Altenheimen Wahlscheid und Lohmar einen sehr unterhaltsamen Theaternachmittag. Das Stück hieß „Herr Hase hat ’ne Meise“.

VertreterInnen der Seniorenvertretung Lohmar mit Sonja Lenneke, Herrn Hase und seiner Meise

Zu Gast war die Figurenspielerin und Heilpädagogin Sonja Lenneke aus Lohmar. Sie konzipierte das Stück für ein sehr sensibles Publikum und entwickelte dazu die passenden Figuren selbst. Sie setzt dabei ganz bewusst auf Tierfiguren, weil sie im Vergleich zu menschenähnlichen Figuren deutlicher abgrenzbar sind und somit nicht irritierend oder gar angstauslösend sind. Wenn diese Tiere dann auch noch sprechen und singen können, dann entsteht der Wunsch dabei zu sein und zu genießen.

Aus dem Stück: Herr Hase ist schon ziemlich alt. Dass er so manches vergessen hat, macht ihm wenig aus. Denn er kennt immer noch die guten alten Lieder aus dem Wald und auch die Liebeslieder, die er für seine Freundin Frau Meise gesungen hat. Und immer wieder finden sich die zwei heute noch im Duett. Was Herr Hase braucht um glücklich zu sein? Musik, Musik und eine Meise! Als Sonja Lenneke den BewohnerInnen in beiden Altenheimen das Stück „Herr Hase hat ’ne Meise“ präsentierte waren viele „hin und weg“. Es wurde mitgesungen. Es wurde sich erinnert. Die Gesichter strahlten. In beiden Häusern nahmen jeweils etwa 50 BewohnerInnen an dem Theaterangebot teil.

„Als ich Herrn Hase und Frau Meise erstmals kennenlernte, war ich davon überzeugt, dass insbesondere die Menschen in unseren beiden Ev. Altenheimen in Wahlscheid und Lohmar Herrn Hase und Frau Meise kennenlernen sollten“, so Rainer Seegert, langjähriges Mitglied der Lohmarer Seniorenvertretung.

Altenheime in Wahlscheid und Lohmar eröffnen Rikscha-Saison für die Bewohner

Weitere Rikscha-PilotenInnen dringend gesucht!

Wahlscheid – Gestern trafen sich die Rikscha-PilotenInnen zu einem Rikscha-Stammtisch in der Gaststätte Aueler Hof (Rikscha-Tankstelle im Aggertal), um die Saison zu besprechen. Im vergangenen Jahr wurden vom Frühjahr bis zum Herbst rund 200 Ausfahrten mit rd. 250 Bewohnern durchgeführt, so Rainer Seegert, einer der Organisatoren aus Wahlscheid. Allein mit der Rollstuhl-Rikscha konnten wir im ersten Jahr rund 50 Ausfahrten absolvieren und damit am Rollstuhl gebundenen Altenheimbewohner eine Freude machen.

Foto vom Rikscha-Stammtisch

Yvonne Giebelen, Leiterin des Sozialen Dienstes im Ev. Altenheim informierte die PilotenInnen, dass alle drei Rikschas gereinigt, von einem Fachbetrieb gewartet und technisch optimiert wurden, so dass jetzt auch sogenannte „Bergfahrten“ von den PilotenInnen leichter bewältigt werden können. Denn sie müssen teilweise rund 300 Kilogramm an Gewicht zum Beispiel zum Ev. Altenheim in Wahlscheid hoch transportieren. Denn neben 60 Kilo Rikschagewicht sind neben dem FahrerIn auch meistens noch zwei Fahrgäste an Bord.

Im Augenblick stehen für die vor uns liegende Rikscha-Saison rund 15 ehrenamtliche PilotenInnen zur Verfügung. Ein Teil davon ist noch berufstätig und kann die ehrenamtlichen Ausfahrten nur am Wochenende übernehmen. Deshalb wünscht sich Rikscha-Kapitän Rainer Seegert weitere ehrenamtliche MitstreiterInnen, die das Rikscha-Team verstärken. Interessenten können sich melden bei: Rainer Seegert, Telefon 02206 83473 oder Yvonne Giebelen, Tel. 02206 610.

Neben den Einzelfahrten kündigt das Rikscha-Team für die Saison 2023 auch Gemeinschaftsausfahrten (zum Beispiel zum Krewelshof usw.) zusammen mit allen Rikschas an. Wahrscheinlich werden wir auch am wieder an der Wahlscheider Kirmes, dem Kirmes-Korso, mit Partnervereinen von Radeln ohne Alter teilnehmen.