Archiv der Kategorie: Ereignisse

Ereignisse im Ev. Altenheim Wahlscheid e.V.

Aktuelle Schließung beider Häuser

Gemeinsam wollen wir das Beste für alle Menschen, die bei uns wohnen!

Liebe Angehörige,
in diesen für uns alle schweren Zeiten liegt es uns ganz besonders am Herzen, Sie mit diesem Brief über die derzeitigen Vorsichtsmaßnahmen zu unterrichten, die wir für die Bewohner und für die Mitarbeitenden unserer beiden Häuser derzeit in die Wege geleitet haben.

Inzwischen sind in allen Bundesländern Infektionsfälle mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) bestätigt worden, deshalb haben wir uns zu der sehr drastischen Maßnahme entschlossen, unsere Häuser bis auf Weiteres zu schließen. Ausnahmefälle sind in Einzelfallentscheidung in Absprache mit dem Vorstand möglich.

Derzeit sind die Besuche von Physiotherapeuten und Logopäden bis auf Weiteres eingestellt. Die Dienstleistungen von Frisörsalon und Fußpflege sind für die nächsten 14 Tage ausgesetzt. Dann wird neu entschieden.

Damit der fehlende persönliche Kontakt für alle Beteiligten nicht ganz so schmerzlich ist, empfehlen wir, vermehrt telefonischen Kontakt zu halten.

Für die Bewohner besteht keine Ausgangssperre, Spaziergänge sind möglich. Wir raten dringend, den 2-Meter-Abstand zu allen Personen möglichst einzuhalten und die Läden im Ort nicht aufzusuchen.

Wir stehen in täglichem Kontakt mit den für uns zuständigen Behörden und entscheiden jeden Tag innerhalb eines Krisenteams neu über weitere Vorgehen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bleiben Sie gesund!

Der Vorstand

Einladung Präsentation Siedlungsfunde und Skulpturgarten

Der Ev. Altenheim Wahlscheid e.V. lädt ein zur Präsentation der Siedlungsfunde in Lohmar aus der Merowingerzeit und Vorstellung eines neuen Skulpturgartens am Evangelischen Altenheim Lohmar in 53797 Lohmar, Hermann-Löns-Str. 2 am Samstag, 29. Februar 2020, Beginn: 15:30 Uhr.

Ablauf

15:30 Uhr

  • kleine Musikandacht mit der Gruppe Horizont im Eingangsbereich

15:50 Uhr

  • Präsentationen mit anschließendem Sektumtrunk

Plakat

Bei der Errichtung des Ev. Altenheims Lohmar fanden sich im Baugrund Siedlungsfunde aus der Merowingerzeit. Eine Sensation! Die Funde sollen jetzt endlich präsentiert werden. Eine neue Bewohnerin unseres Lohmarer Hauses, Frau Ingeborg Coenen, schenkte Skulpturen von dem in Halle geborenen Bildhauer Christian Wetzel sowie von der flämischen Künstlerin Rosa Gilissen-Vanmarke. Mit ihnen soll vor dem Haupteingang ein kleiner Skulpturgarten entstehen. Neben den beiden Präsentationen danken wir auch noch einmal dem Lohmarer Künstler Herbert Döring-Spengler für die Schenkung seines Kunstkreuzes.

Spendenbitte für den Skulpturgarten

Der Ev. Altenheim Wahlscheid e.V. ist ein gemeinnütziges sozial-diakonisches Non-profit-Unternehmen. Es darf von außen jährlich überprüft keinerlei Gewinne machen. Die von den Kostenträgern festgelegten Pflegesätze decken lediglich das Allernotwendigste. Skulpturgärten und weitere das Leben und Wohnen bereichernde Behaglichkeiten sind nur über Spenden und Zuwendungen zu finanzieren.

Wenn Sie unsere Bemühungen um Plus-Angebote am 29. Februar ein wenig unterstützen könnten, würden wir uns sehr, sehr freuen. Ein Sammelkorb für Briefumschläge steht auf dem Empfang bereit. Wenn Sie Ihren Namen und Adresse beilegen, lassen wir Ihnen gerne umgehend eine Spendenbescheinigung zukommen.

Schöne Bescherung dank „Engel für Ältere“

BürgerStiftungLohmar verteilte rund 200 Weihnachtspäckchen an bedürftige Seniorinnen und Senioren

Mit nicht viel mehr als dem, was sie auf dem Leib trug, hatte sie ihr Mann aus der ehelichen Wohnung geworfen und sich selbst ins Ausland abgesetzt. Ein paar Wochen musste sie auf Pappkartons schlafen, bevor sie von einer Sozialeinrichtung ein Bett bekam. Nun stand sozusagen das Christkind vor der Tür ihrer neuen Bleibe. „Darf ich Sie einmal umarmen“, bat die 82-jährige Dame, als ihr Gabriele Willscheid, die Geschäftsführerin der BürgerStiftungLohmar, ein kleines Weihnachtsgeschenk, einen Einkaufsgutschein, überreichte. Stellvertretend für die vielen „Engel für Ältere“, so heißt die neue große Weihnachtsaktion der Stiftung, übergab Gabriele Willscheid einigen Einzelpersonen, die sich ausdrücklich einen Besuch gewünscht hatten, persönlich die meist liebevoll verpackten Geschenke. „Wenn man dann die Freude der Seniorinnen und Senioren erlebt und sieht, in welch ärmlichen Verhältnissen sie oftmals leben müssen“, so die Geschäftsführerin, „dann weiß man: Die Arbeit hat sich gelohnt.“

Engel für Ältere
Im Ev. Altenheim in Wahlscheid bedankten sich die Mitglieder des Bewohnerbeirats Hansjörg Giebelen und Elisabeth Domm sowie Katharina Zadow stellvertretend für die Beschenkten bei der Renate Krämer und Gabriele Willscheid, beide BürgerStiftungLohmar und den Engeln für Ältere. Yvonne Giebelen, Leiterin der Sozialen Dienstes, Pflegedienstleiterin Ilse Salden und die ehrenamtlichen Helferinnen Ingrid Jeckel und Hanni Weithorn freuten sich mit den Seniorinnen und Senioren

Das gilt auch bei der 88-jährigen Elisabeth. Zehn Kinder hat sie großgezogen und muss jetzt doch mit einer Mini-Rente auskommen. „Das habe ich doch gar nicht verdient“, sagte sie und staunte darüber, was sie jetzt alles geschenkt bekam. In der Tat war auch Gabriele Willscheid erstaunt über die große Spendenfreude, die enorme Nächstenliebe, vieler Lohmarerinnen und Lohmarer. Eine Mutter erzählte, dass sogar ihre Kinder auf eigene Weihnachtsgeschenke verzichtet hätten, nur um bedürftigen Seniorinnen und Senioren eine Freude zu machen. So wurden sie denn von den „Engeln für Ältere“ mit Geschenken geradezu überhäuft.

Da packten auch die Stiftungsvorsitzende Renate Krämer und deren Ehemann, Rainer Krämer an, um bedürftigen Menschen von der Lohmarer Tafel, im Seniorenheim Meigermühle sowie in den evangelischen Altenheimen in Lohmar-Ort und in Wahlscheid eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Ganze Wagenladungen an Geschenkpaketen türmten sich auf den Tischen. Und auch da zeigten allein schon die Wünsche, wie bescheiden manche ältere Menschen leben müssen. Natürlich erfahren sie in den Heimen eine fürsorgliche, geradezu liebevolle Rundumbetreuung, wie im Altenheim Lohmar die Pflegedienstleiterin Waltraud Ulrich und Yvonne Giebelen-Daughtrey, Leiterin des Sozialen Dienstes, schilderten. Und dennoch bleibt mancher Wunsch offen. Zum Beispiel der von Martin Holland, der nun mittels des Einkaufsgutscheins, den ihm ein „Engel für Ältere“ geschenkt hat, seinen Heißhunger auf Kartoffelsalat stillen kann, wann immer er will. Holland (66), ist als Folge einer Erkrankung an den Rollstuhl gefesselt und kann nicht alleine in die Stadt. „Doch mein Physiotherapeut ist zugleich mein Einkaufsjunge“, zeigte er sich zuversichtlich, noch pünktlich zum Weihnachtsfest seinen Kartoffelsalat zu bekommen.

Auf den Geschmack seiner alten Heimat freut sich unterdessen Leo Weigum. Der 70-jährige stammt aus Kasachstan und hatte sich russische Spezialitäten gewünscht. Eine riesige Tüte voll hat er bekommen. Weigum hat es besonders hart erwischt. Er erlitt einen Schlaganfall und kann seitdem nicht mehr sprechen. Gleichwohl flitzt er mit einem Elektro-Rollstuhl immer wieder durch die Stadt. Und seine strahlenden Augen verraten, dass er den Lebensmut noch lange nicht verloren hat.

Engel für Ältere
Leiterin der Lohmarer Tafel Dr. Roswitha Diels, Gabriele Willscheid und Renate Krämer, beide BürgerStiftungLohmar, mit glücklichen Beschenkten.

Die beiden waren nicht die einzigen, die sich Einkaufsgutscheine gewünscht hatten. Andere freuten sich über neue Bettwäsche oder Pflegeprodukte von der Handcreme bis zur Zahnpasta. Marlene Schneider, Vorsitzende des Bewohnerbeirats in Lohmar, hatte keinen persönlichen Wunsch. Sie wünschte sich nur das Allerbeste für ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner. Ganz ähnlich Silvia Povoledo. „Ich wünsche mir ein schönes Weihnachtsfest und dass alles so bleibt, wie es ist“, sagte sie. Bescheidener geht’s nicht, wie sich auch im Altenheim Wahlscheid zeigte, als sich das Team der Bürgerstiftung zum „Lausch-Café“ dazugesellte. Einmal in die Woche laden die Ehrenamtlerinnen Ingrid Jeckel und Hanni Weithorn dazu ein, bei Kaffee und Kuchen ihren Geschichten zu lauschen und mitzusingen. Diesmal ging’s besonders weihnachtlich zu, auch weil die Bürgerstiftung jede Menge Geschenke um den Christbaum aufgebaut hatte. Für fast alle war etwas dabei, wie die Mitglieder des Bewohnerbeirats, Hansjörg Giebelen und Elisabeth Domm, feststellten. Herzlich bedankten sie sich auch im Namen der anderen Seniorinnen und Senioren bei der Bürgerstiftung. Die reichte den Dank freilich gleich weiter an die zahlreichen „Engel für Ältere“, die insgesamt rund 200 Weihnachtsgeschenke kauften und mit viel Liebe verpackten. Das sei, so Gabriele Willscheid, nicht nur ein Akt der Nächstenliebe gewesen, sondern habe auch das Wir-Gefühl gestärkt.

Aber was diese Weihnachtsaktion wirklich bedeutete, machte eine Seniorin deutlich, die sich telefonisch bei der Geschäftsführerin bedankte: „Wissen Sie was das Wichtigste ist?“, fragte sie und gab selbst die Antwort: „Dass da draußen jemand an uns denkt.“

Mit Wind in den Haaren das Leben genießen: BürgerStiftungLohmar finanziert Fahrrad-Rikscha für ältere Menschen

Wenn alle an einem Strang ziehen, gelingen selbst kühne Vorhaben – so jetzt in Lohmar, zum Wohl und zum Vergnügen der älteren Menschen.

„Radeln ohne Alter“ heißt das Projekt, das jetzt, dank der Finanzierung durch die BürgerStiftungLohmar, ans Laufen kommt.

Auch ältere Menschen oder Menschen mit Einschränkungen haben „ein Recht auf Wind in den Haaren“, sagte Rainer Seegert, Mitglied der Lohmarer Seniorenvertretung, bei der symbolischen Jungfernfahrt der ersten Lohmarer Fahrrad-Rikscha für ältere Menschen. Das Fahrzeug hatte die BürgerStiftungLohmar für das Evangelische Altenheim Wahlscheid e.V. finanziert.

Aus seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Altenheim kennt Seegert die Wünsche und Sehnsüchte vieler Seniorinnen und Senioren. Ein Großteil der älteren Generation ist mit dem Fahrrad aufgewachsen. Sie sind mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu Freunden gefahren. Alleine oder in Gruppen wurde mit dem Fahrrad die nähere oder weitere Umgebung erkundet, die Bewegung an der frischen Luft bereitete Freude, war Sport und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.

Wenn aufgrund des fortgeschrittenen Alters oder körperlichen Einschränkungen das Fahrradfahren nicht mehr möglich ist, bleibt, so Seegert, die Sehnsucht nach der Freude, dem Gefühl der Freiheit und dem Wind in den Haaren zurück.

Und genau hier setzt Radeln ohne Alter an:

Bereits vor 10 Jahren gründete sich in Dänemark eine Organisation, die älteren Menschen in Altenheimen, aber auch außerhalb davon, ehrenamtlich Ausfahrten mit der Fahrrad-Rikscha anbieten. Mittlerweile gibt es auch in vielen deutschen Städten entsprechende Angebote.

Warum nicht auch in Lohmar, dachte sich Seegert und stellte seine Idee der Seniorenvertretung vor. Deren Vorsitzender, Dr. Hans Günther van Allen und die anderen Mitglieder waren sofort Feuer und Flamme. Einige boten sich auch direkt als „Rikscha-Piloten“ an. Doch, wer sollte oder könnte das bezahlen? Immerhin stolze 10.000 Euro für eine Rikscha! Und so wäre die Aktion „Fahrrad-Rikscha Lohmar“ fast in der Schublade „Gute Ideen, leider nicht finanzierbar“ gelandet, wenn nicht die Geschäftsführerin der BürgerStiftungLohmar die Seniorenvertretung, den Förderverein für Senioren, den Behindertenbeirat und die Stadt Lohmar zu einem runden Tisch eingeladen hätte:

„Wir wollen die Seniorinnen und Senioren in den kommenden Jahren verstärkt unterstützen und erstellen ein Konzept für unsere Förderung im Seniorenbereich in einem Fünf-Jahreszeitraum. Dabei möchten wir Ihre Erfahrungen und Kompetenzen mitberücksichtigen“, sagte Gabriele Willscheid. In einem konstruktiven Austausch stellten die Aktiven viele Ansätze und Ideen vor, so auch die Fahrrad-Rikscha für ältere Menschen.

„Das ist aber mal eine ausgefallene Idee für Lohmar“, zeigte sich die Geschäftsführerin spontan begeistert, „frische Luft ist gesund, Ausflüge machen Spaß und bringen neue Erlebnisse, von denen man erzählen kann. Alles in allem macht das glücklich!“ Auch der Vorstand der BürgerStiftungLohmar war sofort von „Radeln ohne Alter“ überzeugt. Die Vorsitzende Renate Krämer erklärte: „Die älteren Menschen haben so viel für uns und die Stadt getan, schön, wenn man etwas zurückgeben kann.“

Das Führungsteam des Ev. Altenheim Wahlscheid e.V., Michaela Sauermann und Michaela Baumann konnte das Glück kaum fassen. Das Thema „Fahrrad-Rikscha“ war ihnen bekannt, denn natürlich hatte Rainer Seegert immer mal wieder davon erzählt, aber dass es tatsächlich auch für Lohmar realisiert werden könnte, hatten sie nicht zu hoffen gewagt. „Es ist immer wieder beeindruckend, wie viele engagierte und hilfsbereite Menschen es in Lohmar gibt“, meinten beide übereinstimmend, „wir freuen uns für die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Altenheime!“

Auch Pfarrer i.R. und Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Bartha hob neben dem engagierten Einsatz der Mitarbeitenden vor allem die Bedeutung der Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler für das Altenheim hervor. In Wahlscheid, so Bartha, sorgten sich 250 Mitarbeitende und 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer um 189 Menschen, die laut wissenschaftlicher Studien gerade ihre größte Lebensleistung erbrächten: das Älterwerden. Damit sei oft ein Verlust der Autonomie verbunden. Bartha: „Unser oberstes Ziel ist es, diesen Menschen die Lebensfreude zu erhalten.“ Und da sei das neue Angebot, die Fahrrad-Rikscha, ein wichtiger Beitrag, dankte er herzlich der Bürgerstiftung für die großzügige Unterstützung. Bei einem Ausflug mit der Rikscha könnten die Seniorinnen und Senioren ihre Umwelt wieder mit allen Sinnen erleben, nicht nur wie sonst allzu oft nur durch die Scheibe – die Scheibe des Zimmers, des Busses oder des Fernsehers.

Dass das Engagement aller, die sich für die Bewohnerinnen und Bewohner im Altenheim einsetzen, Früchte trägt, zeigt beispielhaft die Aussage eines Seniors, der aus Süddeutschland nach Wahlscheid zog: „Das erste Jahr im Wahlscheider Altenheim war das schönste meines Lebens in den letzten 20 Jahren!“

Die Fahrradrikscha vor dem Eingang des Ev. Altenheim Wahlscheid
Auf geht’s: Elisabeth Domm durfte bei der Jungfernfahrt in der Fahrrad-Rikscha Platz nehmen. Mit dabei (v.l.n.r): Michaela Sauermann, Reinhard Bartha, Michaela Baumann, Rainer Krämer, Dr. Hans Günther van Allen, Rainer Seegert, Hansjörg Giebelen, Renate Krämer und Gabriele Willscheid.

(Diese Pressemitteilung wurde zuerst von der Bürgerstiftung Lohmar veröffentlicht.)

Demenzwoche 2019: Wanderung von Troisdorf nach Lohmar

Wanderung von der Burg Wissem zum Ev. Altenheim Wahlscheid (Demenzwoche 2019) (Bild: Jutta Spoddig)
Wanderung von der Burg Wissem zum Ev. Altenheim Wahlscheid (Demenzwoche 2019) (Bild: Jutta Spoddig)
Wir beteiligten uns an der 4. Demenzwoche Bonn/Rhein-Sieg. Rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September fand bereits zum vierten Mal die „Demenzwoche Bonn/Rhein-Sieg“ von Freitag, 20. September 2019, bis Freitag, 27. September 2019, statt als Kooperationsveranstaltung des Rhein-Sieg-Kreises, der Bundesstadt Bonn und des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz.

Am Mittwoch, den 25. September 2019 fand in diesem Rahmen eine geführte Wanderung von der Burg Wissem in Troisdorf zum Evangelischen Altenheim Lohmar statt. Gewandert wurde ab 14:00 auf naturnahen Wegen ohne nennenswerte Steigungen 5 bis 6 km durch die Wahner Heide von Troisdorf nach Lohmar, natürlich mit einem Zwischenstopp mit Trinkpause.

Am Ziel in Lohmar wurden Kaffee & Kuchen bei musikalischer Begleitung im Café des Evangelischen Altenheim Lohmar angeboten. Zurück nach Troisdorf gab es einen Busshuttleservice.

Bewohnerreise 2019

Endlich Urlaubszeit! Und so machten sich 8 Bewohner und 3 Mitarbeiter des Hauses auf den Weg in den schönen Westerwald, um in der „Arche Noah“ sechs besondere Tage zu erleben. Am Sonntag, den 30.06.2019 um 10.00h ging es vom Ev. Altenheim Wahlscheid mit 2 eigenen Bussen der Häuser Wahlscheid/Lohmar, bester Laune und der dazugehörigen Aufregung im Gepäck los. Da jeder Tag für die Bewohner der Altenheime Wahlscheid und Lohmar etwas Besonderes beinhalten sollte, fuhren wir erst einmal nur bis Wissen, um im Brauhaus Germania unser Mittagessen einzunehmen.

Trotz sehr hoher Außentemperaturen haben wir gemütlich unter Sonnenschirmen auf der Terrasse des Restaurants gesessen und es uns bei Flammkuchen, Salat und viel Mineralwasser gut gehen lassen. Anschließend ging es weiter nach Marienberge zu unserer Unterkunft. Dort standen erst einmal Busse entladen, Zimmereinteilung und der Einzug im Fokus. Nach getaner Arbeit fand sich noch die Zeit, am Nachmittag in der Parkanlage des Hauses den Kaffee mit selbstgebackenen Blatz und selbstgemachter Marmelade in gemütlicher Runde einzunehmen. Alle waren sich einig, dass dies ein sehr schöner Beginn des Urlaubs war. Der Rest des Tages wurde genutzt, das Haus näher kennenzulernen, mit den Mitreisenden ins Gespräch zu kommen und nach einem langen Tag abends müde ins Bett zu fallen.

Die Highlights der Woche waren der Ausflug zum Dreifelder Weiher, eine Planwagenfahrt mit Trecker, der Besuch der Abtei Marienstatt mit seinem wunderschönen Klostergarten, einem einladenden kleinem Geschäft mit christlichen Andenken jeglicher Art und das Brauhaus mit seinem schattigen Biergarten, wo auch wir bei sonnigen und warmen Temperaturen unter Bäumen gesessen und ein kühlendes Getränk genossen haben und der Besuch am Wiesensee. Hier waren wir in einem sehr schönen Ausflugslokal, an dem wir von der Terrasse sofort den weiten Blick auf den See und die Umgebung hatten. Frau Thamm hatte im Vorfeld „Bergische Waffeln“ für die ganze Gruppe bestellt und so verbrachten wir herrliche Stunden beim gemütlichen Beisammensein mit viel Erzählen, Lachen, Vorlesen und allem, was eine mittlerweile zusammengewachsene Gruppe ausmacht. Der krönende Abschluss unserer wunderbaren Woche waren am Abend die Grillwürstchen mit Kartoffel- und Nudelsalat und alle waren sich einig, dass dies eine gelungene Woche in angenehmer Runde mit viel Abwechslung gewesen sei.

Am nächsten Morgen hieß es dann wieder Busse beladen, nichts vergessen und ab nach Hause. An dieser Stelle möchten wir vom Reiseteam uns bei allen Kollegen der beiden Häuser für die gute Unterstützung vor und nach der Reise bedanken, sei es das Bereitstellen von Hilfsmitteln für die Pflege und Medikamente, Koffer packen, die Zusammenstellung von Getränken (mit und ohne Alkohol), Knabbereien, Vorbereitung der mitzunehmenden Wäsche und vieles, vieles mehr. Dies musste alles organisiert, vorab in den Westerwald gebracht und nachher wieder abgeholt werden. Ein großes Dankeschön an alle. Ohne diese Hilfe und Unterstützung der einzelnen Bereiche unserer Häuser wäre diese entspannte Atmosphäre am Urlaubsort für die Gruppe nicht möglich gewesen. Der Urlaub endete in gemütlicher Runde mit einem leckeren Mittagessen in der Cafeteria des Altenheims Wahlscheid. Hier wurden wir vom Vorstand, Frau Sauermann und Frau Baumann, Frau Giebelen-Daughtrey (Leitung Sozialer Dienst), Frau Funken (Pflegedienstleitung) und Frau Fuchs (Leitung Küche) herzlich begrüßt und haben ein letztes Mal zusammen gegessen. Dabei ließen wir unsere Reise ein bisschen Revue passieren und schwelgten in Erinnerungen.

Es war wieder einmal eine schöne Urlaubsreise, die uns allen, mit den verschiedenen Eindrücken und Erlebnisse, noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Jedes Jahr im Winter geht es wieder los…

Genau eine Woche vor Weiberfastnacht startet die Karnevalsession im Ev. Altenheim Wahlscheid mit einer Prunksitzung. Der Karnevalszirkel „Rut-Wiess“ e.V. von 1948 (KAZI) unter der Leitung von Johannes Wingenfeld organisiert mit ortsansässigen Vereinen ein buntes Programm zur Freude unserer Bewohner.

Der Raum wird festlich geschmückt. Ralf Günther, der Betreiber des Aueler Hofes, leitet auf gut bewährte Weise seit Jahren als Sitzungspräsident durch die Veranstaltung für das „Seniorenclübchen“. Lücken im Programm füllt er mit kleinen Späßen und Witzen. Den Auftakt machten die Kinder-KAZI-Fünkchen mit ihren gekonnten Tänzen, die zwei kölschen Junge (Herr Gottschalk und Herr Schaub) gaben „kölsche Krätzchen“ zum Besten. Weitere Gruppen waren die Aggermeute, die Drömdöppe und die Rheinlandsterne.

Ein weiterer Höhepunkt war das diesjährige Dreigestirn mit seinem Gefolge und dem Funkencorps des Karnevalistenzirkels. Besonders ist dabei die Ehrung der ältesten Bewohnerin und des ältesten Bewohners durch die Truppe zu erwähnen. Auch unser Hausmeister Alfred Wrobel wurde für seine gute Bewirtung der Gruppen in all den Jahren auf die Bühne geholt und geehrt. Durch das Programm begleitete musikalisch die Sitzungskapelle von Herrn Undorf. Nach zweieinhalb Stunden hieß es wieder Abschied nehmen von all dem bunten Treiben.

Aber wie heißt es so schön: Nach Karneval ist vor Karneval.

Vielen lieben Dank an alle Darbietenden für ihren ehrenamtlichen Auftritt in unseren Häusern!

Yvonne Giebelen-Daughtrey
-Leitung Sozialer Dienst-

(Dieser Artikel erschien zuerst im Bartholomäus Boten 1/2018)

Kontrollbarometer der Lebensmittelüberwachung 2017

Wie jedes Jahr kam auch 2017 die amtliche Lebensmittelüberwachung zu uns. Gemäß §4 Abs. 1 und §5 Abs. 1 Kontrollergebnis-Transparenzgesetz (KTG) entspricht das Kontrollergebnis der amtlichen Kontrolle vom 31. Juli 2017 in Lohmar einem Wert von 4 Punkten und wurde mit Anforderungen erfüllt bewertet. In allen Prüfpunkten erreichte das Evangelische Altenheim Lohmar die Bestnote sehr gut.

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Kontrollbarometer der Lebensmittelüberwachung für das Ev. Altenheim Lohmar, Kontrollergebnis vom 31.07.2017

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Kontrollbarometer der Lebensmittelüberwachung für das Ev. Altenheim Lohmar, Kontrollergebnis vom 31.07.2017 (bunt)

Das Evangelische Altenheim Wahlscheid wurde am 4. Dezember 2017 von der amtlichen Lebensmittelüberwachung mit gutem Ergebnis kontrolliert.

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Kontrollbarometer der Lebensmittelüberwachung für das Ev. Altenheim Wahlscheid, Kontrollergebnis vom 04.12.2017

Wir freuen uns sehr. Ohne das Engagement unserer Mitarbeiter wären diese tollen Ergebnisse nicht möglich.

Sie finden bei uns übrigens auch die Ergebnisse von weiteren Prüfungen.

Qualitätsprüfungen 2017

Nach dem der für Qualitätsprüfungen nach §115 SGB XI zuständige Medizinische Dienst der Krankenkassen, der uns üblicherweise im Herbst besuchte, unsere beiden Häuser 2016 gar nicht überprüft hat, kam er dieses Mal schon sehr früh im Jahr: am 13. Februar in Wahlscheid und am 20. Februar in Lohmar.

Deckblatt des Transparenzberichts gemäß §115 SGB XI 2017 für das Ev. Altenheim Wahlscheid
Deckblatt des Transparenzberichts gemäß §115 SGB XI 2017 für das Ev. Altenheim Wahlscheid

Zum wiederholten Mal erreichten beide Häuser die Bestnote von 1,0.
Deckblatt des Transparenzberichts gemäß §115 SGB XI 2017 für das Ev. Altenheim Lohmar
Deckblatt des Transparenzberichts gemäß §115 SGB XI 2017 für das Ev. Altenheim Lohmar

Wir freuen uns sehr. Ohne das Engagement unserer Mitarbeiter wären diese tollen Ergebnisse nicht möglich.

Sie finden bei uns übrigens auch die Ergebnisse von Qualitätsprüfungen aus den Vorjahren.